Tierpark Stadt Haag

LÖWE

Löwen erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 120 Zentimetern und werden 170 bis 250 Zentimeter lang. Ihr Schwanz ist etwa einen Meter lang. Dazu erreichen sie ein Gewicht von 150 bis 225 Kilogramm. 


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KAMEL

Ein durstiges Kamel kann in nur 15 Minuten 200 Liter Wasser trinken. Zusammen mit Nährstoffen wird das Wasser in drei Vormägen mit 800 großen Speicherzellen eingelagert. Dort gespeichert steht es bis zu vier Wochen lang zur Verfügung.

Die Nüstern des Kamels sind verschließbar, sodass wenig Wasser über die Atmung verloren geht. In der Atemluft enthaltener Wasserdampf kann vor dem Ausatmen von den Nasenschleimhäuten wieder aufgenommen werden.

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Tiger

Die Raubkatzen ernähren sich hauptsächlich von großen Säugetieren wie Antilopen, Hirschen, Schafen, Ziegen und Wildschweinen. Tiger sind meist Einzelgänger, Männchen und Weibchen werden mit drei bis vier Jahren geschlechtsreif und haben keine feste Paarungszeit. Nach einer Tragzeit von etwa 103 Tagen bringen die Weibchen zwei bis drei Jungtiere zur Welt. Mit eineinhalb bis zwei Jahren sind die jungen Tiger unabhängig und suchen sich ein eigenes Revier.Die Größe des Streifgebiets hängt davon ab, wie viele Beutetiere es dort gibt. Die Jagdgebiete der Tiere sind enorm groß. In den wildarmen Wäldern  besetzen Tigermännchen Streifgebiete bis zu 1.000 Quadratkilometern. Je nach Unterart begnügen sich die Männchen jedoch normalerweise mit 30 bis 100 und die Weibchen mit 10 bis 40 Quadratkilometern.

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Magot

Berberaffen, auch Magot genannt, leben in großen Horden von bis zu 40 Tieren. Meist wird eine Gruppe von einem Weibchen angeführt dem die anderen Affen in einer festen Reihenfolge untergeordnet sind. Obwohl die Tiere ausgezeichnet klettern können, verbringen sie die meiste Zeit auf dem Boden.
Berberaffen zählen wohl zu den eigenartigsten Affen. Sie leben als einzige Makakenart nicht in Asien. Wie alle Makaken haben Berberaffen Backentaschen, ähnlich dem Hamster, zum Verstauen der Nahrung und zudem haben sie keinen Schwanz. Sie sind nicht nur in der Lage dem Winter zu trotzen, sie können aufgrund ihres dichten Fells sogar ohne Probleme bei Schnee im Freien überleben.
Sie sind Allesfresser, die pflanzliche Nahrung bevorzugen, aber auch gelegentlich Insekten vertilgen.
Die Weibchen bekommen ihre Jungtiere meist im Frühjahr.

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Gämse

Gämsen erreichen eine Widerristhöhe von 70 bis 90 cm. Böcke wiegen 30-50 kg, Geißen sind mit 24-30 kg etwas kleiner. Gämsen haben eine charakteristische Gesichtszeichnung: Stirn, Wangen und Kinn sind weiß, dazu kommen dunkle „Zügelstreifen“ von der Oberlippe bis zum Hornansatz.

Gämsen leben im Brunftrudel zusammen. Brunftzeit ist Ende Oktober bis Mitte Dezember, die Kitze kommen nach etwa sechs Monaten Tragzeit im Mai/Juni zur Welt.

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Flamingo

Verbreitet ist der Flamingo in Südspanien und in der Camargue in Südfrankreich, in Nord- und Ostafrika, in Westasien und Nordwestindien. Außerdem kommt er noch auf Inseln der Karibik und an Küsten des Karibischen Meeres vor. Viele frühere Brutplätze wurden verlassen. Der Rosaflamingo kommt in zwei Rassen vor, Ph. Ruber ruber mit ganz rotem Gefieder und gelb-schwarzem Schnabel ist auf den Galapagos-Inseln und von Guayana bis zu den Bahamas zu finden und Ph. Ruber roseus in der Alten Welt.

Mit ihrem überlangen Hals und den überlangen, dünnen, rosafarbenen Beinen sind Flamingos unverkennbar. Auch der dicke, in der Mitte nach unten geknickte Schnabel macht den Vogel unverwechselbar.

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Vierhornschaf

Vierhornschafe stammen wahrscheinlich aus Kleinasien und sind heute vor allem in Großbritannien zuhause. Sie haben meist vier Hörner – daher der Name Vierhornschafe. Besonders bei dieser Schafrasse ist, dass sowohl die Männchen Hörner haben als auch die Weibchen . Ihre Hörner setzen sie ausschließlich zur Verteidigung  während der Paarungszeit ein. 

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Schottisches Hochlandrind

Das schottische Hochlandrind ist eine uralte Rinderrasse, die ursprünglich nur in Schottland und auf den Hebriden verbreitet war. Seit gezielter Rinderzucht in Großbritannien betrieben wurde, also seit etwa 200 Jahren, ist diese Rasse in unverändeter Form und ohne Einkreuzung von Fremdblut vorhanden.

Mit seinen dekorativen Hörnern, die bis zu 1,60 (und auch mehr)Spannweite erreichen können und seinem außergewöhnlich langen Haar zieht es jeden Betrachter in seinen Bann.
Mit seinem langem Fell ist es absolut winterfest . Regen und Wind können durch den Naturpelz nicht durchdringen, selbst Schnee bleibt auf dem isoliertem Haarkleid liegen.

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Graugans

Graugänse zeigen eine sehr große Partnertreue. Das Nest wird zu ebener Erde in hohem Gras, Schilf oder auf kleinen schwimmenden Inseln mit Vegetation draußen im Wasser gebaut. Es wird mit Federn und Daunen ausgekleidet und im Schnitt werden sechs Eier gelegt, die ca. 6 x 9 cm messen. Die Brutzeit beträgt etwa 28 Tage. Es brütet allein das Weibchen und der Gänserich hält sich in der Nähe des Nestes auf.

Beide Elternvögel versorgen die Brut. Nach zwei Monaten sind die Gössel flugfähig. Bereits einen Monat früher haben sich die Flügel- und Schwanzfedern der Elternvögel erneuert, sodass sie nun auch wieder losfliegen können.

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Schnee-Eulen

Schnee-Eulen leben nur auf der Nordhalbkugel: In Nordeuropa, Island, Kanada, Alaska, Sibirien und auf Grönland. Sie leben dort jeweils nur im äußersten Norden, in der Nähe des Polarkreises.
Ihr südlichstes Verbreitungsgebiet sind die Gebirge Norwegens. Auf der arktischen Insel Spitzbergen kommen sie jedoch nicht vor, weil es dort keine Lemminge gibt – und Lemminge sind die Hauptbeute der Tiere.
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Braunbär

Die Allesfresser ernähren sich zu 75% vegetarisch. Im Sommer und Herbst größtenteils von Beeren, Eicheln, Bucheckern und Kastanien. Neben Gräsern, Kräutern und Blüten stehen außerdem Nüsse und Pilze auf ihrem Speiseplan. Bären sind keine guten Jäger. Tierische Nahrung ist trotzdem eine wichtige Protein- und Energiequelle. Willkommen sind Aas von Huftieren, die Opfer des Winters wurden, und Fische. Auch Insekten (Ameisen, Wespen, Bienen) dienen als Proteinquelle. Von diesen Tieren fallen ihnen allerdings kaum gesunde, erwachsene Tiere zum Opfer. Meist töten und fressen sie kranke oder altersschwache Tiere sowie Jungtiere.

Paarungszeit ist von April bis August, nach einer Tragzeit von 7 bis 9 Monaten kommen im Winterlager meist 2 bis 3 sehr kleine Junge, nackt und blind, zur Welt. Die Jungtiere werden  rund 4 Monate lang gesäugt und bleiben etwa 2 Jahre bei der Mutter. Danach gehen sie eigene Wege. Bären werden im Alter von 4-5 Jahren geschlechtsreif.

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Erdmännchen

Erdmännchen werden bis zu 30 Zentimeter lang. Sie haben einen buschigen, etwa 25 Zentimeter langen Schwanz. Ihre Krallen an den Pfoten erleichtern ihnen das Scharren nach Nahrung. Das Gewicht ausgewachsener Erdmännchen beträgt zirka 600 bis 900 Gramm.

Das Fell der Mangusten ist grau, beige oder hellbraun mit dunklen Querstreifen. Den dunklen Umrandungen um die Augen, der sogenannte Maske, verdanken die Erdmännchen ihr listiges Aussehen.

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