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Rotwandiger Baumschwamm

Fruchtkörper bildet eine breite Basis und passt sich dem Substrat an.
Fällt ein befallener Baum um, so dreht auch der Fruchtkörper sich um 90 Grad,
sodass die Poren wieder auf der Unterseite sind.
Jung zuerst einfarbig gelbocker, später grauschwarz und oft unförmig verwachsen.
20-30 cm breit. Oberseite buckelig, mit oft rissiger, harzig klebriger Kruste.
Am meist gewellten Rand eine weiße Zuwachszone, die sich später rötlich oder
orangegelb verfärbt.
Unterseite cremefarbig, später blass ockerfarbig bis zitronengelb.
Sehr feine Poren, Jahresschichten übereinander (ältere Schichten etwas dunkler)

Konsistenz: Fleisch blassgelb bis holzfarbig, zuerst korkig zäh, später härter bis
3 cm dick. Riecht säuerlich und schmeckt bitter.

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Hornissennest

Hornissen im Garten rufen bei vielen Menschen mittlere Panikreaktionen aus. Zu groß ist die Angst, von den vergleichsweise großen Brummern gestochen zu werden. Dabei sind Hornissen ziemlich friedliche Genossen und ziehen meist die Flucht vor, sofern man nicht gerade wild auf sie einschlägt. Die zu den Wespen gehörenden Hornissen haben sogar einen großen Nutzen: Die Insekten machen Jagd auf kleinere Wespen und Bienen. Dadurch bleibt man am Kaffeetisch auf der Terrasse von lästigen Fluginsekten ungestört. Diese Tipps helfen außerdem gegen Wespen

Sind Hornissen gefährlich?

Wer sich dennoch von Hornissen bedroht fühlt und ein Nest auf seinem Grundstück oder am Haus entdeckt, darf dieses nicht einfach entfernen. Hornissen stehen unter Artenschutz. Die Nester dürfen daher nicht ohne Genehmigung der Gemeinde zerstört oder umgesiedelt werden, sonst drohen hohe Geldbußen.

 

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Apfelblüte

Wann beginnt die Apfelblüte? Diese Frage beschäftigt in jedem Jahr viele Hobbygärtner. Schließlich zeigt das Blühen der Apfelbäume den Beginn des Vollfrühlings an. Die Bezeichnung Vollfrühling stammt aus dem phänologischen Kalender, der nicht wie gewöhnlich die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter, sondern 10 Jahreszeiten kennt.

 Vorfrühling, Erstfrühling, Vollfrühling, Frühsommer, Hochsommer, Spätsommer, Frühherbst, Vollherbst, Spätherbst und Winter

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Honigbienen

.Auf die Honigbienen haben die Blüten des Löwenzahns eine magische Anziehungskraft.  Der Löwenzahn blüht von April bis ca. Juni und ist in dieser Zeit ein sehr ergiebiger Pollen- und Nektarlieferant. Auf die Entwicklung von Bienenvölkern im Frühjahr hat er großen Einfluss, denn gerade um diese Jahreszeit ist die Bienenkönigin besonders aktiv und reichhaltige Nahrung für die Brut im Bienenvolk ist nötig, damit das Volk stark werden kann.

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Hahnenfuß

Das Hahnenfußgewächs weist an allen vorhandenen Pflanzenteilen eine Giftigkeit auf. Vor allen an den Wurzeln ist der Giftgehalt dabei besonders hoch. Ob Blüten, Blätter, Stiele oder eben Wurzelteile, bei Kontakt und insbesondere nach einem Verzehr können Vergiftungserscheinungen auftreten.

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Wie entsteht eine Pusteblume?
Wenn die Pflanze verblüht ist, schließen sich die grünen Blätter am oberen Ende des Stiels und die Früchte entwickeln sich im Inneren. Die Schirmchen bilden bald die bekannte flauschige Kappe. Ist dieser Prozess abgeschlossen, öffnet sich die Pflanze wieder und die Pusteblume wird sichtbar
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Die dekorative Blutbuche 

Die Blutbuche (bot. Fagus sylvatica f. purpurea) wird wegen ihres dekorativen Laubs gern in Parks gezogen. Sie bildet dort einen reizvollen Kontrast zu grünlaubigen Bäumen.

Wissenswertes über diesen wunderschönen Laubbaum:

Die Blätter enthalten einen übermäßig hohen Anteil des roten Farbstoffes Cyanidin. Er übertönt den Anteil an grünen Farbstoffen, sodass die Blätter im wunderschönen Dunkelrot erstrahlen

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Darum ist Hahnenfuß giftig

Hahnenfuß enthält in allen Pflanzenteile Protoanemonin. Besonders hoch ist die Konzentration in Blüten und Wurzeln. Die einzelnen Arten sind unterschiedlich giftig einige enthalten kaum Giftstoffe.

Hahnenfuß sollte nicht mit bloßen Händen gepflückt oder im Garten bekämpft werden, da schon der Kontakt mit dem Pflanzensaft entzündliche Reaktionen auf der Haut auslösen kann. Verzehrt werden dürfen frische Butterblumen nicht. Im getrockneten Zustand baut sich das Gift ab.

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Wasserlilie

Es sind vor allem ihre Form, die Unterschiede in den Farben und der süße Duft, die die Lilie zu einem Symbol der Weiblichkeit machen. Diese Bedeutung geht zurück bis ins alte Ägypten. Auch griechische und römische Bräute wurden mit Lilien gekrönt, in der Hoffnung auf ein reines und fruchtbares Leben

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